Der Tag
beginnt ruhig. Das schöne Wetter lädt ein einfach mal in der Sonne zu sitzen,
zu faulenzen und Kraft zu sammeln für das vor uns liegende.
So ganz
ohne halten wir es dann doch nicht aus und beschließen, die kleine Kirche, die
wir links aus dem Zimmerfenster sehen, anzulaufen. Dabei schlängelt sich der
Weg durch das, was da mal Häuser werden will. Eine Baustelle nach der anderen,
überall wurden die Bauten angefangen, hier und da wird mal was gemacht aber
grundsätzlich liegen hier mehr Baustellen still als dass sie in Betrieb sind.
Offensichtlich gibt es keine Fertigstellungsfristen, wenn Geld da ist wird mal wieder
gebaut. Es macht wohl keinen Sinn Geld liegen zu haben, Kredite sind wohl auch
nicht wirklich die Lösung. Anders kann ich mir das nicht erklären. Auf der
Anhöhe können wir Richtung Süden ins Land schauen, weiter oben haben wir einige
Blicke auf Addis Abeba aus einer anderen Perspektive als vom Entoto aus.
Oben die
Kirche ist nicht sooo die Attraktion, Kirche halt. Wir laufen auf der Nordseite
des Hügels durch Eukalyptusbäume wieder runter und kommen am Safeway Supermarkt
heraus, wo wir einige Dinge erstehen: Kekse, Kaffee, usw.
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